Philharmonie Essen
Die Stadt Essen verfügt mit den im Stadtgarten gelegenen Häusern, dem Saalbau, der Aalto-Oper und der Folkwang-Musikschule über ein traditionsreiches städtebauliches Ensemble mit hohem Identifikationswert. Mit dem Umbau des Saalbaus zur Philharmonie als modernes Konzerthaus mit multifunktionalen Nutzungen wird die Stellung des ehrwürdigen Hauses in der Musikszene langfristig gesichert. Zudem fördern die geschickten Modellierungen im Außenraum die Bewegungsströme der Häuser untereinander und bieten neue Kommunikationen und Freiraumqualitäten. Das denkmalgeschützte Haus wird an entscheidenden Stellen pointiert modernisiert und erweitert. Wettbewerb bis Fertigstellung wurden federführend als Projektleitung für Busmann + Haberer GmbH erbracht.
Der neu geschaffene Konzertsaal für 2000 Besucher bietet auf stark ansteigendem Gestühl beste Voraussetzungen für hervorragende Akustik. Auf drei Galerien und Plätzen hinter dem Podium wird die erforderliche schalltechnische Dichte erzielt. Die Deckenskulptur und das Schallsegel sorgen für die Optimierung der Hörsamkeit und bilden mit den gefalteten Oberflächen aus Birkenholz ein neues Raumgefühl. Die Orgel, ein Meisterwerk der Schweizer Firma Kuhn mit 62 wohlklingenden Registern, fügt sich gestalterisch in die helle Wandgestaltung ein, während geschoßhohe opake Glaselemente die Fassade widerspiegeln. Die große Außenterrasse überrascht mit den vom Künstler Thomas Schütte erschaffenen Skulpturen der "Drei Großen Geister".
Fotos: Richter, Kneffel
Die Stadt Essen verfügt mit den im Stadtgarten gelegenen Häusern, dem Saalbau, der Aalto-Oper und der Folkwang-Musikschule über ein traditionsreiches städtebauliches Ensemble mit hohem Identifikationswert. Mit dem Umbau des Saalbaus zur Philharmonie als modernes Konzerthaus mit multifunktionalen Nutzungen wird die Stellung des ehrwürdigen Hauses in der Musikszene langfristig gesichert. Zudem fördern die geschickten Modellierungen im Außenraum die Bewegungsströme der Häuser untereinander und bieten neue Kommunikationen und Freiraumqualitäten. Das denkmalgeschützte Haus wird an entscheidenden Stellen pointiert modernisiert und erweitert. Wettbewerb bis Fertigstellung wurden federführend als Projektleitung für Busmann + Haberer GmbH erbracht.
Der neu geschaffene Konzertsaal für 2000 Besucher bietet auf stark ansteigendem Gestühl beste Voraussetzungen für hervorragende Akustik. Auf drei Galerien und Plätzen hinter dem Podium wird die erforderliche schalltechnische Dichte erzielt. Die Deckenskulptur und das Schallsegel sorgen für die Optimierung der Hörsamkeit und bilden mit den gefalteten Oberflächen aus Birkenholz ein neues Raumgefühl. Die Orgel, ein Meisterwerk der Schweizer Firma Kuhn mit 62 wohlklingenden Registern, fügt sich gestalterisch in die helle Wandgestaltung ein, während geschoßhohe opake Glaselemente die Fassade widerspiegeln. Die große Außenterrasse überrascht mit den vom Künstler Thomas Schütte erschaffenen Skulpturen der "Drei Großen Geister".
Fotos: Richter, Kneffel